Platymantis luzonensis 1024 px

Projekt Palaka II

Die erste Amphibienzuchtstation der Philippinen

 

Die Philippinen beherbergen eine extrem hohe Anzahl an Endemiten – etwa 80% der vorkommenden Froscharten sind ausschließlich hier zu treffen. Fast die Hälfte davon wird als vom Aussterben bedroht eingestuft. Lebensraumzerstörung, Abholzung, Gewässerverschmutzung, Krankheiten und Wilderei bedrohen das Überleben der gefährdeten Populationen.

 

Eine besondere Art mit einzigartigen Lebensraumansprüchen ist der Gigantes Insel Frosch (Platymantis insulatus). Der Frosch, der auf der kleinen Insel Gigantes vorkommt, pflanzt sich in den Karsthöhlen der Insel fort, wagt sich aber in den feuchten tropischen Wäldern zur Nahrungssuche. Abholzung, Klimawandel, Tourismus und Guano-Förderung zerstören die natürlichen Habitaten. Die fortschreitende Zerstörung scheint nur mit Mühe aufzuhalten zu sein, daher ist die Zucht in menschlicher Obhut eine sehr wichtige Komponente des Schutzes dieser Art.

 

Das Ziel des auf 10 Jahren angelegten Projektes „Palaka“ von der University of the Philippines (UPLB) ist das langfristige Überleben der bedrohten philippinischen Amphibien zu sichern, und zwar durch die Kombination von In-situ-Schutzmaßnahmen und Ex-Situ Zucht und Forschung.

 

 

Projektziele:

 

 

 

Geplante Aktivitäten:

 

 

 

 Stiftung Artenschutz fördert die in-situ-Forschung auf der Insel Gigantes.

 

Partner des Projektes: Project Palaka